Liebe Sternstunden-Freundinnen und -Freunde,
das Osterfest feierten Christen dieses Jahr am 17. April, die Ostkirchen eine Woche später. Als Feier der Auferstehung Jesu von den Toten ist es das wichtigste und älteste Fest der Christen - das Fest der Hoffnung. Über Hoffnung schreibt diesen Monat auch die Schriftstellerin Tanja Kinkel in unserer Gastbeitrag-Reihe.
Bei Sternstunden drehte sich im April sehr viel um die Ukraine: Viele Spendenaktionen – wie das Benefizkonzert „Gib Frieden, Herr“ mit fünf hochkarätigen Chören im Münchner Dom oder der Spendentag von MODE KONZEPT Foeller in Baldham entstanden aus Solidarität mit den Menschen in der Ukraine. Mit dem ukrainischem Bischof Bohdan Dzyurakh sprachen Vertreter von Sternstunden über künftige gemeinsame Hilfsprojekte in der West-Ukraine und in Deutschland. Darüber hinaus stellt Sternstunden drei Wohnungen für Geflüchtete aus der Ukraine zur Verfügung.
Am 19. April brachte Sternstunden das zehnte Hilfsprojekt für die Betroffenen des Ukraine-Kriegs auf den Weg. Beispielsweise ermöglicht Sternstunden mit 600.000 Euro die Verteilung von Lebensmitteln, Babyartikeln und wichtigen Grundgütern für geflüchtete ukrainische Familien an den bayerischen Tafeln. Seitdem erreichen uns aus ganz Bayern Dankeschreiben von Tafel-Mitarbeitern, wie z.B. vom Leiter der Germeringer Tafel: „Dies ist in der letzten Zeit für mich die tollste Nachricht für "meine" Tafel, die immer mehr Zulauf von bedürftigen Menschen hat, aber immer weniger Sachspenden von den Geschäftsleuten erhält. Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine bescheren uns allen höhere Preise und zusätzlich viele Flüchtlinge, die nur mit einem Köfferchen hier ankommen und natürlich mit Essen und Dingen des täglichen Lebens, wie z.B. Hygieneartikeln, versorgt werden müssen. Die Tafel kann dabei helfen. Hierfür bedanke ich mich bei Ihnen sehr, sehr herzlich! Sie können sich nicht vorstellen, wie gut uns Tafelleuten das tut!“
Herzliche Grüße,
Ihr Sternstunden-Team