Zu Gast im Sternstunden-Büro: Ute Krüger und Katrin Rohde von AMPO

„Das Gute geht nie verloren (Managré Nooma)“, ein Sprichwort aus Burkina Faso, steckt im Namen von AMPO und ist dort Programm: Bei ihrem Besuch im Sternstunden-Büro am 3. November berichteten Ute Krüger und Katrin Rohde von AMPO International e.V. von dem Guten, das mit Hilfe von Sternstunden für Waisenkinder möglich wird.

(v.l.n.r.) AMPO-Gründerin Katrin Rohde im Gespräch mit Babett Theile-Ochel und Thomas Jansing von Sternstunden (© Foto: Sternstunden)

Die 6- bis 18-Jährigen, die in die Waisenhäuser von AMPO kommen, sind oft mangelernährt. Häufig erhalten sie zum ersten Mal in ihrem Leben drei Mahlzeiten am Tag. Neben einem Dach über dem Kopf bekommen sie Kleidung und Schuhe, psychologische und medizinische Betreuung und können zur Schule gehen. Sternstunden unterstützt die Versorgung der Waisenkinder für ein Jahr mit 63.274 Euro.

© Foto: AMPO International e.V.

Kinder, die dem Waisenhaus entwachsen, werden bei der Berufsfindung weiter gefördert. Mittlerweile sind ehemalige AMPO-Waisenkinder Ingenieure, Pädagogen oder Lehrer. Einige arbeiten in den AMPO Einrichtungen, worauf Katrin Rohde besonders stolz ist.

© Foto: AMPO International e.V.

Die Organisation AMPO International e.V. resultiert aus dem Zusammenschluss zweier Vereine in Deutschland: Sahel e.V. in Plön und Freunde für AMPO e.V. in Berlin. Die Organisation AMPO wurde im Jahr 1995 von Katrin Rohde in der Hauptstadt Burkina Fasos, Ouagadougou, ins Leben gerufen, um zwölf Straßen- und Waisenkindern zu helfen und ihnen ein beschütztes Zuhause, Nahrung sowie Kleidung zu geben und den Schulbesuch zu ermöglichen. Mittlerweile beherbergt AMPO 300 Jungen, Mädchen und verstoßene junge Frauen.

Meldung erstellt am: 12. November 2021