200.000 Euro für Schmerztherapien bei kranken Kindern

Angst vor der Blutabnahme? Schmerzen stellen ein alltägliches Problem bei der Versorgung kranker Kinder dar. Sternstunden ermöglichte mit 200.000 Euro das Pilotprojekt „Wir! Erfolgreich gegen Schmerzen“ im Dr. von Haunerschen Kinderspital.

Bewegte Spendenübergabe (v.l.n.r.): Rona Dunleavey (Physiotherapeutin), Franz Neugebauer (Psychologe, Hypnotherapeut), Ulrike Philipp (Sternstunden), Dr. Heike Kunze-Kronawitter (FÄ für Anästhesie und Intensivmedizin, Schmerztherapeutin), PD Dr. Martina Heinrich (FÄ für Kinderchirurgie), Guggy Borgolte (Hauner Verein) Sabine Lubner-Langener (Fachpflegekraft Anästhesie, Pain Nurse), PD Dr. Florian Hoffmann (FA für Pädiatrie und Intensivmedizin) (© Foto: Hauner Verein)

Zwei Jahre lang wird der Aufbau eines Akut-Schmerz-Teams in der Kinderklinik durch die Übernahme von Personal- und Weiterbildungskosten sowie die Schmerztherapie selbst von der Benefizaktion teilfinanziert. Somit können die Arbeit und der verbundene Nutzen des Schmerzteams tiefer in die Klinik integriert werden.

Bei einer bewegten Spendenübergabe mit dem Schmerzteam am 24. Mai wurde scherzhaft demonstriert, dass bei ängstlichen Patienten, denen Blut entnommen werden soll, der "Zauberhandschuh" zum Einsatz kommen sollte.

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Die Mädchen und Jungen können die Schmerzen durch Krankheit, Verletzungen und Operationen leichter ertragen. Auch die tägliche Klinikroutine wie Blutabnahme oder Wundversorgung wird so besser gemeistert.  (© Foto: Hauner Verein)

Meldung erstellt am: 30. Mai 2022