In Moldawien ist bereits viel geschehen dank Sternstunden. Da wurden Projektträger vernetzt und wohlgeprüfte Vorhaben auf den Weg geschickt, um behinderte und aufgegebene Kinder aus der Armut zu holen. Aljona etwa haust mit ihrer Familie am Rande der Hauptstadt Chisinau. Im verwahrlosten Zimmer wirkt die Fünfjährige wie eingefroren. Müde und abgestumpft, bleibt den Eltern nicht viel Kraft fürs Leben. Überleben ist das eher, am Rande des Vegetierens. Aber Aljona kann auch auftauen, lachen und unbeschwert fröhlich sein, fünf Tage in der Woche geht sie tagsüber in den Kindergarten des Sozialzentrums Casa Providentei der Erzdiözese Chisinau. Und das ist eine andere Welt. Die Kinder bekommen Bildung mit auf den Weg und Werte. Sie werden liebevoll betreut und gefördert. Und zu essen gibt es hier natürlich auch, Aljona und den anderen schmeckt es sichtlich. Doch die Finanzierung ist nicht gewährleistet, dabei ist eine ausreichende und ausgewogene Ernährung so wichtig für ein gesundes Aufwachsen. Und weil hier so dringend Gelder nötig sind, hilft Sternstunden, die täglichen Mahlzeiten zu finanzieren.

Casa Providentei ist ein Segen für die Kinder. Denn wer satt und geborgen ist, kann auch innerlich wachsen und stark werden – für eine selbstbestimmtere Zukunft.