Bau einer inklusiven Kindertagesstätte mit Krippe und Kindergarten

Lange hat es gedauert, bis die Forderung nach Inklusion in Bayern auf fruchtbaren Boden fiel. Erst im März 2013 haben die Landespolitiker beschlossen, den Inklusionsgedanken der UN-Behindertenrechtskonvention tatsächlich durch einen Aktionsplan umzusetzen. Dabei zeigt beispielsweise der Verein Hilfe für das behinderte Kind Coburg e.V. bereits seit über 30 Jahren wie gut behinderte und nicht-behinderte Kinder schon im Kindergarten mit- und voneinander lernen.

Projekt Steckbrief

ProjektdurchführungHilfe für das behinderte Kind Coburg e.V.

Elsässer Straße 9
96450 Coburg

www.behindertenhilfe-coburg.de

Aktionsjahr2013
OrtOberfranken, Coburg
Fördersumme211.450,00 €

Der integrative Kindergarten "Regenbogen" gehörte 1979 zu den ersten Einrichtungen dieser Art, die es in Bayern gab und machte mit seiner Arbeit landesweit Schule. Das Resümee, das der Verein nach mehr als drei Jahrzehnten vorbildlicher Inklusion zieht, ist eindeutig: "Je früher ALLE Kinder gemeinsam leben, lernen und spielen, desto besser können Vorurteile und soziale Benachteiligung vermieden werden." Nun benötigt der Verein für den sanierungsbedürftigen Kindergarten Unterstützung. Und weil die Stadt Coburg eine zusätzliche inklusive Kinderkrippe bewilligt hat, soll eine neue inklusive Kindertagesstätte sowohl für Kleinstkinder als auch für Kindergartenkinder entstehen. Das Grundstück wurde von der Stadt zur Verfügung gestellt – nun müssen die Gelder für den Bau aufgebracht werden. Sternstunden hilft da natürlich gerne mit.