Medizinische Grundversorgung in der Ukraine aufrechterhalten

Sternstunden hilft Ärzte der Welt mit 500.000 Euro dabei, die Versorgung der Gesundheitseinrichtungen mit Medikamenten und lebensrettenden medizinischen Materialien weiterhin sicherzustellen.

Projekt Steckbrief

ProjektdurchführungÄrzte der Welt e.V.

Landsbergerstraße 428
81241 München

Aktionsjahr2022
OrtUkraine, Diverse Regionen
Fördersumme500.000,00 €
Moses, 9 Jahre, ist aus Charkiw geflohen. (© Foto: Olmo Calvo / Ärzte der Welt)

In den kriegsbetroffenen Gebieten liegt der Fokus auf vulnerablen Gruppen wie Frauen, Schwangere und Mädchen. 16 Gesundheitseinrichtungen (u.a. Geburtskliniken) in den Regionen Luhansk, Donetsk, Dnipropetrowsk und Kiev werden mit medizinischen Materialen (Hygiene-Kits, Mutter-Kind-Kits) versorgt.

Das vom Auswärtigen Amt mitfinanzierte Projekt läuft bis zum 30. April 2023.

16 Gesundheitseinrichtungen in den Regionen Luhansk, Donetsk, Dnipropetrowsk und Kiev werden mit medizinischen Materialen (Hygiene-Kits, Mutter-Kind-Kits) versorgt. (© Foto: Ärzte der Welt)

Ärzte der Welt ist bereits seit 2015 in der Ostukraine tätig mit dem Ziel, die Verfügbarkeit und den Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen für die vom Konflikt betroffene Bevölkerung zu verbessern. Mit Ausbruch des Krieges musste Ärzte der Welt sich in der Ukraine neu strukturieren. Das Koordinierungsbüro wurde von Kiev nach Chernivtsi, nahe der rumänischen Grenze verlegt, die Projektbüros in Severodonetsk und Bakhmut wurden vorübergehend geschlossen und ein weiteres Büro in Dnipro wurde eröffnet. Auch ein Logistikzentrum in Rumänien wurde eröffnet, das den grenzüberschreitenden Versand von medizinischem Material gewährleistet.

Hier geht es zum Adventskalender-Video des BR.