Sternstunden zu Besuch in der Geburtsklinik in Skopje

Seit 2011 fördert Sternstunden den Verein Project HOPE bei der Verbesserung der Mutter-Kind-Gesundheit und hat unter anderem Geburtsstationen in Floresti und Balti, Republik Moldau, sowie zuletzt in Skopje, Nordmazedonien, auf einen modernen Stand der Gesundheitsversorgung gebracht. 

© Foto: Project HOPE e.V.

Ende Mai reiste Projektmanagerin Marianne Lüddeckens nach Skopje, um sich vor Ort von den positiven Auswirkungen der Unterstützung zu überzeugen. Drei Jahre nach Projektbeginn in Skopje hat Project HOPE e.V. Hand in Hand mit dem Gesundheitsministerium, Klinikdirektoren, Ärzten und Pflegepersonal sowie weiteren Partnern die Säuglingssterblichkeit in zwei Krankenhäusern auf die Hälfte reduzieren können. Darüber hinaus ist 2018 kein Fall von Neugeborenen-Sepsis aufgetreten. Die Kliniken werden nun als „Centers of Excellence“ (Referenzkliniken und Trainingscenter) eingestuft. 
Marianne Lüddeckens: „PeriMAC ist ein Leuchtturmprojekt. Jeder Cent ist an der richtigen Stelle eingesetzt und wird so in seiner Wirkung vervielfacht.“
Auch für die Ausstattung der Geburtsabteilungen der regionalen Krankenhäuser in Tetovo und Kumanovo kann Project HOPE e.V. auf die Unterstützung von Sternstunden zählen. 
Das Gesundheitsministerium von Nordmazedonien wird des Weiteren der Beratung durch Project HOPE folgen und vier weitere regionale Kliniken auf einen „Level-2+“ Standard bringen, um zukünftig die Zahl lebensbedrohlicher Transporte der Neugeborenen in die Uniklinik Skopje zu verringern. 

Meldung erstellt am: 02. Juli 2019