Zukunft durch Bildung

Artikel 28 der UN-Kinderrechtskonvention widmet sich ausdrücklich dem Recht des Kindes auf Bildung. Doch die Realität sieht anders aus. Auch 30 Jahre nach in Kraft treten der Konvention ist die Umsetzung und Einhaltung dieser Rechte für alle Kinder auf der Welt nicht erfüllt. Nach Angaben des UNESCO-Weltbildungsberichts von 2020 hat mehr als eine Viertel Milliarde Kinder und Jugendliche weltweit keinen Zugang zu Bildung. Sternstunden fördert seit 29 Jahren eine Vielzahl von Bildungsprojekten in Europa, Asien, Afrika und Süd- und Mittelamerika.

Mangelhafte Infrastrukturen, länderspezifische Traditionen, Naturkatastrophen oder Konflikte und Kriege führen zur Unterbrechung oder gar zum Abbruch einer Schulausbildung. Die Corona-Pandemie hat die Ungleichheiten noch verstärkt - auch hierzulande. Doch Bildung ist ein Menschenrecht. Sie ist der Schlüssel zu individueller und gesellschaftlicher Entwicklung und befähigt Menschen dazu, ihre Persönlichkeit zu entfalten und ihre Zukunft in die Hand zu nehmen. Bildung stärkt die Demokratie, fördert Toleranz und eine weltbürgerliche Haltung, um so den Kreislauf von Armut, Gewalt und Verwahrlosung zu durchbrechen. Sternstunden fördert seit 28 Jahren eine Vielzahl von Bildungsprojekten in Europa, Asien, Afrika und Süd- und Mittelamerika. Es ist auch eine Investition in eine gerechtere und friedlichere Welt.