Zu Besuch im Sternstunden-Büro: Jerusalem Foundation

Jüdische, arabische und christliche Kinder auf derselben Schulbank - dass das nicht nur geht, sondern von der Bevölkerung sehr gut angenommen wird, zeigt die Hand-in-Hand-Schule für bilinguale Erziehung in Jerusalem. 

Besuch im Sternstunden-Büro: Jerusalem Foundation (v.l.: Dr. Ludger Hermeler, Marianne Lüddeckens, Gabriele Appel, Florian Streibl)
Besuch im Sternstunden-Büro: Jerusalem Foundation (v.l.: Dr. Ludger Hermeler, Marianne Lüddeckens, Gabriele Appel, Florian Streibl) (© Foto: Sternstunden e.V.)

Gabriele Appel und Florian Streibl von der Jerusalem Foundation besuchten Anfang Juli das Sternstunden-Büro und berichteten von den Fortschritten des Vorzeigeprojekts. Die Schule ist die einzige Einrichtung in Israel, in der hebräisch- und arabischsprachige Kinder vom Kindergarten bis zum Abitur gemeinsam lernen. So kann eine neue Generation ohne Vorurteile miteinander aufwachsen. Hunderte Mädchen und Jungen stehen bereits auf der Warteliste für einen der begehrten Plätze. Ursprünglich für 300 Schülerinnen und Schüler geplant, besuchen nun bis zu 700 Kinder täglich die Einrichtung. Jeder verfügbare Raum wird als "Klassenzimmer" genutzt, darunter auch Luftschutzbunker, Korridore und die Bibliothek. Deshalb soll das Gebäude nun mit Hilfe von Sternstunden um einen Anbau für die Gymnasialstufen erweitert werden. 

Meldung erstellt am: 23. Juli 2019