Ein Film, der unter die Haut geht – genau wie Sternstunden

Das Sternstunden-Büro hatte Partner, Projektträger sowie Familie und Freunde am 15. Mai zur Kino-Vorpremiere des Films „Das Zimmer der Wunder“ in den Rio Filmpalast in München eingeladen. Die Gäste verließen den Kinosaal beseelt, nachdenklich und bewegt.

Sängerin und Moderatorin Sonja Weissensteiner (re.) fand es „wirklich immer schade, dass man so einen Anlass braucht – das Koma des Sohnes – um über das Leben nachzudenken, um einen Schritt auf das Leben zuzumachen, um überhaupt zu leben und nicht mehr nur zu funktionieren.“ (© Foto: Sternstunden)

Mit dem warmherzigen und emotionalen französischen Film, der am 16. Mai deutschlandweit in die Kinos kommt, ist Regisseurin Lisa Azuelos eine humorvolle Liebeserklärung an das Leben gelungen. Die Gäste waren sich einig darin, dass es wirklich ein schöner Film ist; sie waren beseelt, nachdenklich, bewegt und, ja, auch glücklich.

BR-Moderator Florian Schwegler resümiert seine Eindrücke: "Ein Film, der auf vielen Ebenen berührt und daran erinnert, wie wichtig jeder einzelne Moment und die Freude am Leben ist. Eine herzergreifende Geschichte, die perfekt zu Sternstunden passt."

Der gleichnamige Bestseller von Julien Sandrel diente als Vorlage für den Film (© Foto: SquareOne Entertainment)

Was im Leben wirklich wichtig ist
„Sehr bewegend“, fand Astrid Dennerle vom kbo-Kinderzentrum München gemeinnützige GmbH den Film. „Er hat wieder einmal sehr deutlich gemacht hat, was im Leben wirklich wichtig ist.“

Für Sternstunden-Vorständin Isabel Schnitzer von der Telepool GmbH hat der Film sehr eindringlich gezeigt, wie wichtig es sei, auch in den allerschwersten Zeiten Optimismus, Freude am Leben und im Hier und Jetzt zu bewahren - und dass dies mit Unterstützung eines wohlwollenden Netzwerks am allerbesten gehe: "Der Film spiegelt also die Philosophie von Sternstunden wider, die ich als kraftvollen Widerstand gegen eine natürlich um sich greifende Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid in der Welt verstehe."

Sängerin und Moderatorin Sonja Weissensteiner fand es „wirklich immer schade, dass man so einen Anlass braucht – das Koma des Sohnes – um über das Leben nachzudenken, um einen Schritt auf das Leben zuzumachen, um überhaupt zu leben und nicht mehr nur zu funktionieren.“

Pfarrer Rainer Maria Schiessler merkte an, dass Kinder dem Tod ganz anders gegenüberstünden als Erwachsene: „Für sie hat der Tod nicht so einen Schrecken wie für uns Erwachsene.“

Kurzinhalt
Thelmas Leben verändert sich schlagartig als ihr Sohn beim Skaten angefahren wird und ins Koma fällt. Die Ärzte machen ihr wenig Hoffnung, doch Thelma ist entschlossen, Louis zu retten und geht dafür eine völlig verrückte Wette ein. Louis hat „Dinge, die man vor dem Ende der Welt tun sollte" in sein Tagebuch geschrieben und genau diese Teenager-Träume verwirklicht Thelma jetzt für ihn. Sie hofft, dass er, wenn sie ihm anschließend davon erzählt, aus dem Koma aufwacht. Thelma bricht quer durch die Welt zu einer unglaublichen Reise auf, die völlig unerwartet auch ihrem eigenen Leben einen neuen Sinn schenkt. Sie ist wildentschlossen ihren Sohn mit der Macht der Träume und Worte wieder zurück ins Leben zu holen.

Wir sagen herzlichen Dank an SquareOne Entertainment und Brands & Content für diese schöne Kino-Vorpremiere.

Meldung erstellt am: 15. Mai 2024