Entlastung bei der Betreuung und Pflege von Kindern mit geistiger Behinderung
In der Sitzung vom 25. Juni gab es im Sternstunden-Projektausschuss ein positives Votum für die 1,1 Mio. Euro-Förderung des Neubaus mit zeitgemäßen Räumen für die Kurzzeitpflege von Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung der Lebenshilfe Traunstein.

Diese Förderentscheidung muss von der Sternstunden-Mitgliederversammlung am 8. Juli noch bestätigt werden.
Annemarie Funke, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Traunstein e.V. und ihr Nachfolger ab September, Markus Spiegelsberger, sowie Sebastian Heilmayr (Bereichsleitung Traunreut) waren von Traunstein nach München gereist, um dem Gremium darzulegen, wie wichtig der Neubau ist, um adäquate und zeitgemäße Räume für die Kurzzeitpflege anbieten zu können. Als sie die vorläufige Förderzusage über 1,1 Mio. Euro erhielten, waren sie überwältigt.
In die Kurzzeitpflege kommen Kinder und Jugendliche, deren Pflegepersonen zeitweise ausfallen, zum Beispiel weil sie Urlaub machen, auf Kur sind, krank sind oder eine vorübergehende Entlastung von der Pflege brauchen. Die Versorgung und Betreuung zu Hause ist in der Zeit nicht möglich.

Im Anschluss freuten sich Klaus Prestele, Geschäftsführer der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V., und sein Fundraising-Kollege Kilian Herbschleb ebenfalls über eine Zusage für ihren Neubau einer interdiziplinären Frühförderstelle in Füssen. Sternstunden wird diesen mit einer Million Euro unterstützen.
Über den Projektausschuss
Der Sternstunden-Projektausschuss tritt fünfmal im Jahr zusammen, um über besondere Projektanträge zu entscheiden. Ihm gehören die Mitglieder des Vorstands, des Aufsichtsrats, der Geschäftsführung sowie der Projektabteilung von Sternstunden an sowie die Vereinsmitglieder.
Meldung erstellt am: 06. Juni 2025